Kennst du das auch? Du willst lernen, aber irgendwas kommt immer dazwischen – zu viele Infos, zu wenig Zeit, keine Motivation – und am Ende bleibt kaum was hängen?
Ob du dich aufs Abitur vorbereitest, mitten im Studium steckst oder als Erwachsener wieder die Schulbank drückst: Lernen zu lernen ist kein Selbstläufer.
Doch in den letzten Jahren hat sich der Trend abgezeichnet, dass wir Schwierigkeiten haben, effektiv zu lernen. Konzentrationsprobleme, fehlende Motivation Zeitdruck und fehlende Kenntnisse ĂĽber effektive Lernmethoden sorgen dafĂĽr, dass wir ins Straucheln geraten.
Dieser Blog-Beitrag beschreibt die Gründe hinter diesem Phänomen und bietet mögliche Lösungsansätze, wie du effektiv lernst zu lernen.
Warum es uns schwerfällt, richtig zu lernen
Informationsüberflutung und ständige Ablenkung
Lernen ist ein grundlegender Bestandteil unseres Lebens. Von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter sind wir ständig damit beschäftigt, neues Wissen und Fähigkeiten zu erwerben. Das Lernen zu lernen ist also eine Fähigkeit, die uns das ganze Leben lang begleitet – und doch beherrschen sie viele nicht. Das liegt nicht an fehlender Intelligenz, sondern an modernen Lebensumständen: Wir sind ständig abgelenkt, überlastet und unter Druck.
Zeitdruck und falsche Prioritäten
Mangel an Motivation und Interesse
Wenn uns etwas nicht interessiert oder langweilt, fällt es uns schwer, dranzubleiben. Viel zu oft geht’s beim Lernen um Noten, Prüfungen oder berufliche Anforderungen – also um äußere Belohnungen. Doch sobald der Bezug zu unserem eigenen Leben fehlt, sinkt auch unsere Motivation.
Richtig zu lernen bedeutet deshalb auch, Inhalte mit persönlichen Zielen zu verknüpfen.
Stress und (PrĂĽfungs) Angst
Dauerstress macht Lernen fast unmöglich. Wenn unser Körper im Alarmmodus ist, leidet nicht nur das Gedächtnis – wir können auch schwerer klar denken. Bei Prüfungsangst geht oft gar nichts mehr, selbst gut Gelerntes ist wie weggeblasen.
Lernen zu lernen bedeutet also auch, mit Emotionen und Druck umgehen zu können.
Falsche oder veraltete Lernmethoden
Viele von uns haben nie gelernt, wie man richtig lernt. Statt Inhalte zu verstehen, pauken wir Fakten – und vergessen sie genauso schnell wieder.
Oft legen wir mehr Wert auf das Auswendiglernen von Fakten als auf das Verstehen von Zusammenhängen. Dies führt dazu, dass das Gelernte schnell wieder vergessen wird. Effektives Lernen braucht Strategien und gute Lernmethoden.
Hintergründiges zum Lernen - Gewusst wie – Lernen lernen
Wozu überhaupt lernen? Wo wir doch alles in Sekunden googeln können …
Weil es nicht nur um Wissen geht, sondern darum, damit auch etwas anfangen zu können. Wissen nützt uns nur, wenn wir es einordnen, anwenden und weiterdenken können. Verstandenes bleibt – Gelerntes vergessen wir wieder.
Und hier wird’s spannend: Wie schaffen wir es, Wissen nicht nur aufzunehmen, sondern es auch zu behalten, weiterzugeben – oder sogar Neues daraus zu machen?
Vielleicht hast du dich schon mal gefragt:
- Wie motiviere ich mich zum Lernen?
- Was tun, wenn die Konzentration schwindet?
- Wie kriege ich meine inneren Kritiker und Zeitfresser in den Griff?
- In welchem Umfeld lerne ich eigentlich am besten?
- Welche Methoden passen zu mir?
Die gute Nachricht: All das lässt sich lernen. Lernen lernen ist der Schlüssel – und das ist genauso wichtig wie körperliche Fitness!
Zu lernen wie wir lernen heißt, unseren ganz individuellen, erfolgreichen Lernweg und Lernprozess zu entwickeln. Dieser Lernprozess wird genauso einzigartig, wie wir es selber sind! Lernen in sinnvollen Zusammenhängen,
selbstbestimmt und mit Begeisterung – all dies macht unser Lernen erfolgreich!
Viel Stoff, wenig Zeit – und jetzt?
Wir brauchen das „Gewusst wie“, Strategien für unsere Lernpersönlichkeit
und praktische Techniken.
Auch wenn der Lernprozess bei uns allen gleich abläuft (Verstehen, Abspeichern, Abrufen), unterscheidet sich die Art, wie wir dorthin kommen, ganz gewaltig. Das hängt von deiner Motivation, deiner Lebenssituation, deinem Tempo – und natürlich deinen Methoden ab.
Die beiden Säulen des erfolgreichen Lernens
Ein erfolgreicher Lernprozess beginnt mit deiner Einstellung. Wer das Lernen lernen wirklich verinnerlicht, braucht mehr als nur Techniken. Es geht auch um Routinen, Umfeld und mentale Stärke.
Teil 1 – Deine Lernpersönlichkeit & Einstellung
- Mit Leichtigkeit und Neugier lernen
- Mit Stress, Blockaden und negativen Gedanken umgehen
- Raum schaffen fĂĽr Entwicklung
- Flexibel bleiben, Neues wagen
- Das eigene Unterbewusstsein kennenlernen und nutzen
Teil 2 – Lerntechniken & Strategien:
- Die ideale Lernumgebung schaffen
- Zeit clever einteilen
- Klare Ziele setzen und umsetzen
- Fortschritte messbar machen
- Mit passenden Lern- und Lesetechniken Zeit sparen
Fazit: Lernen kann wieder leicht(er) werden
Unsere Schwierigkeiten beim Lernen haben viele Ursachen: zu viel Input, zu wenig Zeit, fehlende Motivation, Stress, schlechte Methoden … Aber die gute Nachricht: Wir können all das ändern.
Lernen lernen ist zwar keine Fähigkeit, die man automatisch beherrscht. Aber sie lässt sich trainieren – wie ein Muskel. Wer bereit ist, sich mit den richtigen lernen lernen Methoden auseinanderzusetzen, kann schneller, effektiver und mit mehr Freude lernen.
Mit bewusstem Zeitmanagement, Achtsamkeit, der richtigen Motivation und guten Strategien kann Lernen wieder zu dem werden, was es sein sollte: eine bereichernde Erfahrung, die uns weiterbringt – ein Leben lang.
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o Finde heraus, was dich wirklich interessiert und motiviert. Verbinde das Lernen mit persönlichen Zielen und Interessen
o Nutze Technologie, um das Lernen zu unterstĂĽtzen, aber setze klare Grenzen, um Ablenkungen zu minimieren
o Arbeite in Lerngruppen, um gegenseitige Unterstützung und Motivation zu fördern
o Erlerne effektive Lernmethoden wie aktives Lernen, Wiederholung und das Erstellen von Zusammenfassungen. Experimentiere mit verschiedenen Ansätzen, um herauszufinden, welche für dich am besten funktionieren
Dann ist es Zeit für einen Methodenwechsel: Nutze Wiederholung, visualisiere Inhalte, erkläre sie anderen, arbeite mit Beispielen. Auch Schlaf, Bewegung und Pausen spielen eine wichtige Rolle fürs Behalten.
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